Autor Thema: Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?  (Gelesen 22729 mal)

Offline doppelrock

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #60 am: 30.03.2025 10:19 »
Hallo Lars,

in dieser Gruppe ist Hopfen und Malz verloren.
Manchmal frage ich mich,
ob manche Leute hypnotisiert sind, was mit ständiger Wiederholung von den selben Aussagen und Lichtimpulsen möglich ist (sogenanntes fernsehen)
ob Umweltgifte für begrenzte Fähigkeiten sorgen,
ob böse Absichten hinter dem Verhalten stecken,
ob einfach die gute Stube fehlte und die Sozialisierung noch vor dem 4. Geburtstag aufhörte oder
ob einfach ein paar Synapsen fehlen?

Komisch auf jeden fall, dass MAS und manche andere ihr eigenes Fahlverhalten nicht erkennen, aber selbiges anderen unterstellen.

Das weiß ich ebenso wenig wie den Grund, warum meine Beiträge immer erst freigeschaltet werden müssen und oft lange oder dauerhaft nicht veröffentlicht werden.

Gruß
doppelrock

Offline Lars

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #61 am: 30.03.2025 11:58 »
Für das , das Du sprachlos bist, sabbelst Du noch recht viel hier  ;)

 8) ;D
Mehr als drei, vier Zeilen Gesabbel kriege ich aber grad nicht hin, wie weiter oben gesagt  ;)
 
Habt totzdem alle einen schönen Sonntag, auch wenn die Sonne grad nicht scheint ...
Was machen Verschwörungstheoretiker?
Die Nachrichten ein paar Jahre eher liefern als das Fernsehen.

Offline MAS

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #62 am: 30.03.2025 12:43 »
Das ist nur eben so eine Sache, selber zu denken. Manche bilden sich ein, das zu tun, und vermeiden nur, nicht das zu denken, was andere schon gedacht haben. Dadurch machen sie sich aber auch abhängig von diesen anderen.

Ich denke sehr viel selbständig, aber erkenne mehr und mehr auch den Wert davon, sich mit anderen auszutauschen. Man kann immer von anderen lernen, auch wenn man zu anderen Schlüssen als diese kommt. Jedenfalls sind wir keine Monaden, sondern Teile eines Netzwerkes.

Nochmal zurück zu den beiden Links, die 21st Century Kilt mir geschickt hat. Die stammen ja gar nicht aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, sondern der eine ist vom Stern, also einer Zeitschrift, die von RTL Deutschland verlegt wird. Also einem privaten Unternehmen.
Und der zweite Link führt zu einem privaten Video eines Bloggers. Es handelt sich also um eine Privatmeinung.
Beides, Verlag und Privatblog, sind frei in ihren Meinungsäußerungen. Der Stern als Zeitschrift unterliegt aber auch dem Presserecht unterliegt. Da geht es auch um professionelle Kriterien.

Wohl gemerkt: Professionalität bedeutet nicht Unfehlbarkeit oder Vollkommenheit.

Kritik an der Presse und auch am öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist ja erlaubt und muss auch sein. Das alles und Bausch und Bogen abzulehnen, weil man die eigene Meinung darin zu wenig berücksichtigt findet, zeugt aber von einem egozentrischen Fanatismus. Ich plädiere da lieber für Differenzierung und Kontextualisierung.

Wer immer und überall in diesem Bereich nur Fakenews zu erkennen glaubt, vertritt sicher eine Ideologie, die er durchsetzen will. Ihm passen die Nachrichten nicht in den Kram, weswegen er sie herabqualifiziert. Sicher gibt es auch hier und da Fakennews, denn wie gesagt, Professionalität bedeutet nicht Fehlerfreiheit, aber darin einen Systemfehler oder gar eine Verschwörung zu unterstellen, verdankt sich eben einer Ideologie, die sich grundsätzlich ein anderes System wünscht und dabei mit unfairen Mitteln vorgeht.

Ich wünsche mir in mancher Hinsicht auch ein anderes System, das sich aber inhaltlich in eine ganz andere Richtung bewegt. Zum Beispiel wünsche ich mir, dass es eine globale Deckelung von Privatvermögen geben soll. Ich wünsche mir eine globale Gesetzgebung, Judikative und Exekutive die Menschenrechtsverletzungen sofort ahndet. Und ich wünsche mir einen globalen, gerechten Klimaschutz. Und dass weltweit jeder Mensch die Kleidung und Frisuren tragen darf und auch die Vornamen und Pronomen nutzen darf, die er:sie:es will. Das alles würde schon auch ein anderes System erfordern, als das, was wir momentan haben. Aber ich bin dagegen, es mit Hassparolen und Lügen herbeizuführen. Liebe und Mitgefühl, sowie Wahrhaftigkeit sind dabei immer die höchsten Tugenden.

LG, Micha
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Offline doppelrock

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #63 am: 30.03.2025 13:08 »
Das ist nur eben so eine Sache, selber zu denken. Manche bilden sich ein, das zu tun, und vermeiden nur, nicht das zu denken, was andere schon gedacht haben. Dadurch machen sie sich aber auch abhängig von diesen anderen.

Ich denke sehr viel selbständig, aber erkenne mehr und mehr auch den Wert davon, sich mit anderen auszutauschen. Man kann immer von anderen lernen, auch wenn man zu anderen Schlüssen als diese kommt. Jedenfalls sind wir keine Monaden, sondern Teile eines Netzwerkes.

Nochmal zurück zu den beiden Links, die 21st Century Kilt mir geschickt hat. Die stammen ja gar nicht aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, sondern der eine ist vom Stern, also einer Zeitschrift, die von RTL Deutschland verlegt wird. Also einem privaten Unternehmen.
Und der zweite Link führt zu einem privaten Video eines Bloggers. Es handelt sich also um eine Privatmeinung.
Beides, Verlag und Privatblog, sind frei in ihren Meinungsäußerungen. Der Stern als Zeitschrift unterliegt aber auch dem Presserecht unterliegt. Da geht es auch um professionelle Kriterien.

Wohl gemerkt: Professionalität bedeutet nicht Unfehlbarkeit oder Vollkommenheit.

Kritik an der Presse und auch am öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist ja erlaubt und muss auch sein. Das alles und Bausch und Bogen abzulehnen, weil man die eigene Meinung darin zu wenig berücksichtigt findet, zeugt aber von einem egozentrischen Fanatismus. Ich plädiere da lieber für Differenzierung und Kontextualisierung.

Wer immer und überall in diesem Bereich nur Fakenews zu erkennen glaubt, vertritt sicher eine Ideologie, die er durchsetzen will. Ihm passen die Nachrichten nicht in den Kram, weswegen er sie herabqualifiziert. Sicher gibt es auch hier und da Fakennews, denn wie gesagt, Professionalität bedeutet nicht Fehlerfreiheit, aber darin einen Systemfehler oder gar eine Verschwörung zu unterstellen, verdankt sich eben einer Ideologie, die sich grundsätzlich ein anderes System wünscht und dabei mit unfairen Mitteln vorgeht.

Ich wünsche mir in mancher Hinsicht auch ein anderes System, das sich aber inhaltlich in eine ganz andere Richtung bewegt. Zum Beispiel wünsche ich mir, dass es eine globale Deckelung von Privatvermögen geben soll. Ich wünsche mir eine globale Gesetzgebung, Judikative und Exekutive die Menschenrechtsverletzungen sofort ahndet. Und ich wünsche mir einen globalen, gerechten Klimaschutz. Und dass weltweit jeder Mensch die Kleidung und Frisuren tragen darf und auch die Vornamen und Pronomen nutzen darf, die er:sie:es will. Das alles würde schon auch ein anderes System erfordern, als das, was wir momentan haben. Aber ich bin dagegen, es mit Hassparolen und Lügen herbeizuführen. Liebe und Mitgefühl, sowie Wahrhaftigkeit sind dabei immer die höchsten Tugenden.

LG, Micha

Nein, lieber MAS,

das, was sich für dich wie selbst denken anfühlt, ist komplette Fremdsteuerung. Du wirst von anderen gedacht. Sie setzen dir einen Floh ins Ohr, der dir flüstert, dass du selbst denken würdest.
Selbstdenken würde aber bedeuten, dass du verstehst, geschweige denn dir die Mühe machst zu verstehen, was andere denken und ihnen nicht nur "Allgemeinplätze" oder Verallgemeinerungen unterstellst.

dazu gehört auch reflektieren können und den eigenen Dialog aus der Warte des Zuschauers betrachten können.

Komischerweise verstehe ich jeden einzelnen Satz von Lars sehr gut und sehe auch sofort, was er meint. Für mich sind das keine Rätsel, sondern vollständige Gedanken. Und im Tagesgeschehen ist fast alles sehr offensichtlich, wenn man mit offenen Augen umher geht. Schlecht, wenn die Scheuklappen der eigenen (des Flohs) Ideologie die Sicht auf die offensichtlichen Dinge versperren.

Allen einen schönen Sonntagnachmittag!


Offline DesigualHarry

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #64 am: 30.03.2025 20:01 »
Hallo!

Ihr habt mich, den 3. Verschwörungstheorethiker vergessen ;D ;D ;D

Aber die Sache funktioniert wie geschmiert: Trump mit seinem Charakter und seinen Spielchen zieht alle Blicke auf sich, während im Hintergrund niemand mitbekommt das den Deutschen nicht mal mehr ihr eigenes Land gehört.

Ansonsten läuft doch alles Prima: der größte Wirtschaftsabschwung seit dem 2.Weltkrieg, völlig unkontrollierbarer Strommarkt dank grüner Energie, Unleistbares Wohnen, Schulden sind gut, Krieg ist gut, Messerstechereien sind gut, leerstehende Geschäfte, Defizitverfahren ist gut... und schuld daran sind die rechten... alles bestens :o

Aber Rocktragen tu ich trotzdem... ;D :)

Offline Kim70

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #65 am: 30.03.2025 20:22 »
Anbei eine Liste unerwünschter Wörter, die aus Regierungsdokumenten verschwinden sollen:
https://kontrast.at/donald-trump-woerter-verbieten/

Erst einzelne Wörter, dann Bücher - oder Websits, Forschungsergebnisse oder...

Für mich ist es jetzt so weit, dass ich, soweit möglich, kein Kunde mehr von amerikanischen Produkten und Firmen bin. Leider komme ich um Google kaum herum, Apple als BS macht es nicht besser :P


Auch hier nochmal die Frage. Warum?
Weil er euer Zeitungs- und Fernseh-Weltbild zerstört?
Wollt ihr nicht doch mal langsam hingucken, was wirklich los ist?


Das ist die gleiche polemisierende Verunsicherungsmethode, die Rechtsradikale wie Doppelrock von ihren Führern lernen:
Behauptungen aufstellen, die nicht belegt werden.
Quellen und Informationen, die nicht in das eigene menschenverachtende Weltbild passen, oder dem eigenen Vorteil schaden könnten, pauschal in Frage stellen.
Dabei den Versuch zu unternehmen, Menschen, die sich mit dem Denken schwer tun, auf die Seite der eigenen Propaganda zu ziehen.

Ein schönes Beispiel haben gerade Doppelrock und Cephalus geliefert: Einfach mal behaupten eine Quelle sei nicht seriös, und würde Falschinformationen verbreiten und auf die Wirkung hoffen.

Vermutlich ohne dabei selbst zu forschen und in Kauf zu nehmen, dass man unmittelbar widerlegt wird – was auch egal ist und dem Zweck nicht schadet, im Hinterkopf bleibt bei manchen ein ungutes Gefühl.
Rechtes Propagandaziel erreicht.

Nach der unwiderlegbaren Richtigstellung kein Kommentar mehr dazu. ???

Das Funktioniert auch bei Klima, Migration, Energieversorgung, Familienpolitik, usw.

Ich frage mich nur immer, wollen die Rechten tatsächlich selbst in einer Menschen-, Minderheiten- und Ressourcenverachtenden Gesellschaft leben?

Ich will mit solchen Leuten nichts zu tun haben, auch nicht im Forum.
Daher, hier erstmal Tschüß
Kim


Offline MAS

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #66 am: 30.03.2025 22:08 »
Hallo!

Ihr habt mich, den 3. Verschwörungstheorethiker vergessen ;D ;D ;D

Aber die Sache funktioniert wie geschmiert: Trump mit seinem Charakter und seinen Spielchen zieht alle Blicke auf sich, während im Hintergrund niemand mitbekommt das den Deutschen nicht mal mehr ihr eigenes Land gehört.

Ansonsten läuft doch alles Prima: der größte Wirtschaftsabschwung seit dem 2.Weltkrieg, völlig unkontrollierbarer Strommarkt dank grüner Energie, Unleistbares Wohnen, Schulden sind gut, Krieg ist gut, Messerstechereien sind gut, leerstehende Geschäfte, Defizitverfahren ist gut... und schuld daran sind die rechten... alles bestens :o

Aber Rocktragen tu ich trotzdem... ;D :)

Wenn das Satire war, lieber Harry, war sie gut.

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Offline MAS

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« Antwort #67 am: 30.03.2025 22:10 »
Ich will mit solchen Leuten nichts zu tun haben, auch nicht im Forum.
Daher, hier erstmal Tschüß
Kim

Lieber Kim,

bleib bitte da. Wir brauchen Dich hier wie jeden demokratiefreundlichen Menschen.

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Online Timper

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #68 am: 30.03.2025 22:13 »
Hallo!

Ihr habt mich, den 3. Verschwörungstheorethiker vergessen ;D ;D ;D

Aber die Sache funktioniert wie geschmiert: Trump mit seinem Charakter und seinen Spielchen zieht alle Blicke auf sich, während im Hintergrund niemand mitbekommt das den Deutschen nicht mal mehr ihr eigenes Land gehört.

Ansonsten läuft doch alles Prima: der größte Wirtschaftsabschwung seit dem 2.Weltkrieg, völlig unkontrollierbarer Strommarkt dank grüner Energie, Unleistbares Wohnen, Schulden sind gut, Krieg ist gut, Messerstechereien sind gut, leerstehende Geschäfte, Defizitverfahren ist gut... und schuld daran sind die rechten... alles bestens :o

Aber Rocktragen tu ich trotzdem... ;D :)

Wenn das Satire war, lieber Harry, war sie gut.

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Was ist daran Satire? Tatsachen!
Sushi Rolls Not Gender Rols.

Rock tragen? Ich darf das!

Offline JJSW

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #69 am: 31.03.2025 04:16 »
So weit haben es die Drei schon gebracht, das Kim70 das Forum verlassen will.
Ich vermute, das braveskirt auch aus diesem Grund das Forum verlassen hat.

Ich halte es wie inzwischen wie Gregor
Das Forum sollte möglichst ohne Politik sein.
Geht aber bei diesem ursprünglichen Thema nicht, von dem wir uns eh schon weiter entfernt haben.

Wieso schreibt ihr drei Allwissenden Oberschlauen denn nicht mal was schönes oder interessantes um Thema Rock?
z. B. Was ihr gestern getragen habt. Das geht auch in Worten ohne Bild (Denn Bilder sind ja böse und das Internet vergisst nichts)

Da ist bei euch dreien Funkstille.
Na gut Lars kann immerhin manchmal was zum Thema Rock beisteuern, wenn er denn mal will.
Bei den beiden anderen kommmt da aber so gut wie nichts.
Aber bei so politisch aufgeladenen Themen seid ihr sofort da.

Zum Politikforum gehts hier lang.


Ich verstehe, das viele die Lust aufs Forum verlieren.

Geht mir auch so, aber ich hab noch keinen adäquaten
Ersatz in den sozialen Medien gefunden.
 Und ich bin eben kein Freund von Facebook und Co.

Wie soll man dann z. B. hier noch Rocktreffen organisieren, wenn keiner mehr Interesse daran hat?

Gruß
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Offline doppelrock

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #70 am: 31.03.2025 05:20 »
Lieber Jürgen,

die Lust verlieren diese Leute eher, weil sie nicht ertragen können, dass Menschen mit anderem Standpunkt nicht von ihnen belehr- und bekehrbar sind. Lies mal die Drohungen, das Forum zu verlassen, etwas genauer, dann ist es offensichtlich. Für mich sind die Drohungen ohnehin nur Aufmerksamkeitshascherei aus Verzweiflung.

Gruß
doppelrock

Offline sunflower

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #71 am: 31.03.2025 07:53 »
Also Poltik gehört hier nicht  hin finde ich schreibt lieber mal zum Thema Was habt ihr gestern getragen . Kim 70 soll bleiben im Forum  .Ich würde einfach auf Poltische Themen nicht schreiben .Da,bin ich auch der Meinung von einem Schreiber hier im Forum Wie soll man da ein Treffen machen wenn es, immer weniger werden ..Schließlich zàhlt der Spaß und der Austausch unter anderen Rockträgern und die Freude am  bei Samen sein nicht die Poltik Themen .Schöne Grüße

Offline MAS

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #72 am: 31.03.2025 08:49 »
Moin zusammen!

Diesen politischen Thread habe ich ja angefangen. Und ich bin der Meinung, wir sollten vor solchen politischen Entwicklungen die Augen nicht verschließen. Dass dann auch Leute sich melden, die das entweder verharmlosen oder ganz negieren, ist schade, aber nicht zu ändern. Dass andere Leute deswegen das Forum verlassen, finde ich super schade. Poltische Themen, die uns als Rockträger angehen, deswegen unerwähnt zu lassen, wäre schon ein Sieg für die politisch Rechten. Die wollen nämlich Zustimmung oder Schweigen, aber keine Opposition und Kritik.

Da für mich Rocktragen auch ein politisches Statement für eine freie, vielfältige, bunte, solidarische, gendersensible, gerechte, soziale Gesellschaft ist, wäre ein Verschweigen politischer Themen zudem auch ein Verschweigen einer wichtigen Motivation für mein Rocktragen.


LG, Micha

 
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Offline tigabeatz

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #73 am: 31.03.2025 09:56 »
Moin zusammen!

Diesen politischen Thread habe ich ja angefangen. Und ich bin der Meinung, wir sollten vor solchen politischen Entwicklungen die Augen nicht verschließen. Dass dann auch Leute sich melden, die das entweder verharmlosen oder ganz negieren, ist schade, aber nicht zu ändern. Dass andere Leute deswegen das Forum verlassen, finde ich super schade. Poltische Themen, die uns als Rockträger angehen, deswegen unerwähnt zu lassen, wäre schon ein Sieg für die politisch Rechten. Die wollen nämlich Zustimmung oder Schweigen, aber keine Opposition und Kritik.

Da für mich Rocktragen auch ein politisches Statement für eine freie, vielfältige, bunte, solidarische, gendersensible, gerechte, soziale Gesellschaft ist, wäre ein Verschweigen politischer Themen zudem auch ein Verschweigen einer wichtigen Motivation für mein Rocktragen.


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Offline Skirtedman

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Antw:Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA?
« Antwort #74 am: 31.03.2025 10:24 »
Natürlich lässt sich Politik vom Thema "Rock auch am Mann" nicht ganz trennen,
solange noch immer viele Männer (regelrecht) Angst davor haben, als Mann einen Rock zu tragen.

Zwar war das Ursprungsthema dieses Threads ein mögliches "Verbot für kurze Haare bei Mädchen in USA",
dennoch bezog es sich auf ein Papier (Gesetzesentwurf), bei dem direkt neben "Haarschnitt" (bezogen auf beiderlei Geschlecht) auch das Wort "Kleidung" (Kleidungsstil) erschien.

Dass das von uns nicht völlig emotionslos hingenommen werden kann, sollte nicht verwundern. Zwar bezieht es sich auf einen einzelnen Bundesstaat in den USA - und in den US-Staaten gibt es einige skurrile Gesetze -, aber parallele Tendenzen zeichnen sich ja auch in der US-Bundesregierung ab. Und solcherlei Strömungen lassen sich auch in Europa ablesen und auch in Deutschland wächst die sichtbare Zustimmung solcher Strömungen.

Wenn ich zum Beispiel das hier schreibe:

Den vermuteten Teufel treibt man mit dem unverfrorenen Belzebub aus. ...
Viel Spaß im neuen Glück!

Das ist der Anfang vom Ende des erträumten Rocks für den Mann.

dann polemisiere ich bewusst mit dem Ursprungsthema. Es ist eben die Ursprungsnotiz von Micha, mit den Tendenzen und Strömungen bis zu uns nach Deutschland hinein einfach weitergedacht. Vielleicht eine polemische Warnung meinerseits aus meinem Blickwinkel heraus.

Niemand weiß, ob das Gesetz in Arkansas gültig wird. Und selbst wenn, gibt es für mich als "Warner" Gründe, die für das Gesetz sprechen, freilich auch Gründe, die dagegen sprechen, vor allem, wenn man das weiterdenkt.

Aber selbst wenn das besagte Gesetz - ohne die weiteren Befürchtungen - gültig würde, ist damit weder der Mann im Rock verboten noch non-binäre oder transitive Identität.

Meine polemische Zusammenfassung, die den Belzebub an die Wand malt, in den Worten:
"Das ist der Anfang vom Ende des erträumten Rocks für den Mann."
mag unter uns Männern, die Röcke tragen wollen, einigen Angst machen. Männer, die gerne sicherer Röcke in ihrem Leben tragen wollen, können sich von solchen Parolen schnell verunsichert fühlen.

Noch aber ist es nicht so weit - ob es soweit kommt, sei mal dahingestellt.
Jedenfalls sollten wir den Status jetzt nutzen, weiter unsere Röcke zu tragen, egal, ob wir damit ein "politisches Statement" verbinden oder ob wir einfach nur Spaß, Lust, Bedürfnis auf Rock am eigenen Körper haben.

Ich fokussiere nun es mal ganz klar auf meine ureigensten persönlichen Interessen - jenseits von non-binär und trans, wo die Betroffenen ja auch ihren eigenen Kampf auszutragen haben - und möchte feststellen und meinesgleichen* (und Sympathisanten und Mitgewinner) aufrufen:

Solange Männer sich reihenweise noch mit Hosen unter Beweis stellen müssen, dass sie ein Mann sind, ist das Thema "Rock am Mann" ein Thema, das von bestimmter Politik berührt wird.
Je mehr wir sichtbar werden und auch andere Menschen verstehen, dass Rocktragen für Männer primär nichts weiteres ist, als gleiche Berechtigung für Männer wie für Frauen herzustellen - davon wurde jahrzehntelang geredet, und die Gleichberechtigung für Frauen will niemand mehr ernsthaft beseitigen -, je mehr wir also sichtbar werden, desto mehr entfernen wir uns von den politischen Belangen des "Rock am Mann".

Wenn Frauen Hosen tragen, setzen sie auch kein politisches Statement.
Und niemand wird ernsthaft Frauen das Hosentragen verbieten wollen. In unserer Weltregion jedenfalls.

Lasst uns alle sagen und die Zweifler dran teilhaben:
"Rock am Mann" ist so natürlich wie "Frau in Hose"!!!
(Wenn das in vielen Köpfen angekommen ist, dann brauchen *wir auch keine politischen Debatten mehr führen)
Unsere Zeit, Röcke zu tragen, ist genau jetzt.

(und davon dürften auch all *jene etwas profitieren, die sich irgendwie dazwischen oder trans definieren)


 

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